Turnierbericht Pappendorf

Am 2.Juni ging es für 2 Reiter nach Pappendorf. Madeleine und Christiane wollten ihr Glück beim Springen versuchen. So ging es schon ziemlich früh bei kühlen,aber trockenem Wetter Richtung Striegistal. Pünktlich waren wir da und „freuten“ uns,dass wie jedes Jahr die schottischen Hochlandrinder als Gäste neben dem Springplatz zu sehen waren. Los ging es für beide Reiter mit einem Stilspringen der Klasse E. Beide Pferde zeigten sich auf dem Abreiteplatz nicht wirklich motiviert. Christiane und Diddlina durften als erstes in den Parcours und zeigten eine fehlerfreie Runde. Aufgrund der doch öfter unterittenen Sprünge und einem etwas niedrigen Grundtempo vergaben die Richter eine 6,0 und damit einen guten Platz im Mittelfeld. Dann waren Madeleine und Smily dran. Leider kamen die beiden nicht mal bis zum ersten Sprung,da sich die „geliebten“ Kühe während der Grußaufstellung entschieden,das Ganze aus der Nähe zu betrachten. Zu gruselig für den Schimmel führte ein unbeabsichtigter Sprung über das 8. Hindernis zum Ausschluß. Die Reiterin nahms sportlich („elende Mistviecher….“ )
Damit ging Smily erstmal in die Pause. Für Diddl stand nun noch ein Zweiphasenspringen Kl. A** an. Hier zeigte Diddl wieder mal ihren Dickschädel. Ab Sprung 2 verweigerte sie konsequent die Mitarbeit. Der Ausschluss war die Folge.Die längere Pause im Anschluss nutze man, um den Abreiteplatz zu beobachtet,etwas zu essen & schonmal die Geländestrecke zu Fuß abzugehen. Gegen 15 Uhr wurden gemütlich die Pferde gesattelt und mit diesen im Schritt die Geländestrecke abgeritten. Schließlich wollte mal alles getan haben um durchzukommen.
Dann startete der Stilgeländeritt Kl. E. Diddl als erstes machte gut mit. Ein Vorbeiläufer an Sprung 7, weil Christiane kurz überlegte ob sie evtl in der Striegis baden sollte (sie entschied sich aber doch anders und zog sich wieder in den Sattel),standen am Ende zu Buche. Damit gab es zwar nur eine 5,1,doch zumindest war man durch. Dann durfte Smily ran. Überraschend gut überwand er mit Madeleine die ersten Sprünge. An Sprung 8 führte die übliche Unaufmerksamkeit der Reiterin zu einen Vorbeiläufer, dieser wurde jedoch beim 2. Versuch gut genommen. Vor dem vorletzten Sprung führte dann jedoch eine Uneinigkeit zwischen Pferd und Reiter zum Ausschluss. Der Schimmel setzte hier seine Reiterin einfach mal ab. Etwas verstimmt (ok ziemlich sauer) wurden nochmal auf dem Abreiteplatz ein paar Korrektursprünge genommen,welche Smily auch ohne Probleme sprang.
Während man noch kurz auf die Protokolle wartete verrauchte der Zorn langsam und gegen 19 Uhr ging es wieder heimwärts. Zumindest hatte man Erfahrung gesammelt. Der Dank von Christiane und Madeleine gilt wieder einmal Tatjana,die als Fahrer, Berater und Tröster ganze Arbeit leistete.